Forschung

Das Forum Primar stellt eine strukturelle Maßnahme der Pädagogischen Hochschulen im PH-Verbund Süd-Ost zur Förderung kooperativer Forschung in den Fachdidaktiken und Schwerpunkten der Primarstufe dar. Ziel ist, dass jedes Fachforum gemeinsam Forschungsprojekte einreicht und durchführt. Zur Qualitätssicherung wurde ein Forschungsbeirat eingesetzt, der die Anträge prüft und Empfehlungen an die Steuergruppe Primar & Elementar abgibt, die die Anträge genehmigt. Die Genehmigung ist mit einer Forschungsförderung verbunden, zu der sich die vier Hochschulen verpflichten.

Forschungsbeirat Forum Primar

Dem Forschungsbeirat des Forum Primar gehört je ein Mitglied jeder Pädagogischen Hochschule des PH-Verbund Süd-Ost an. Der Forschungsbeirat zeichnet für die Qualitätssicherung sowie Entscheidungsvorbereitung hinsichtlich Prioritätensetzung bzw. Auswahl der gemeinsamen Forschungsprojekte durch die Steuergruppe Primar & Elementar verantwortlich.

Mitglieder des Forschungsbeirats:

Prof. Mag. Dr. Martin Hainz
Leiter der Stabstelle Forschung
(Private Pädagogische Hochschule Burgenland)

Prof.in Mag.a Dr.in Corinna Koschmieder
Leiterin des Zentrums für Forschungssupport
(Pädagogische Hochschule Steiermark)

Prof.in Mag.a Dr.in Petra Steinlechner
Leiterin des Instituts für Forschung, Entwicklung und Qualitätssicherung
(Private Pädagogische Hochschule Augustinum)

Prof.in Mag.a Dr. in Almut Thomas
(Pädagogische Hochschule Kärnten)

Kontakt

Aktuell laufende Forschungsprojekte

Künstliche Intelligenz im PH-Verbund Süd-Ost: Eine Untersuchung zum IST-Stand und zu Entwicklungsperspektiven für die Hochschullehre

Projektleitung:

Katharina  Maitz, PhD / Pädagogische Hochschule Augustinum
HS-Prof. Dr. Thomas Leitgeb / Pädagogische Hochschule Burgenland

Projektbeschreibung

Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) stellen das Bildungssystem vor Herausforderungen. Eine Betrachtung der Auswirkungen auf Hochschulebene ist notwendig, um Lösungen für den Umgang mit KI-Tools zu finden. Es besteht dringender Bedarf an systematischer Forschung, die Implementierung und Konsequenzen adressiert. Die Studie soll daher zentrale Aspekte der Nutzung und der Auswirkungen von KI-Tools in der Hochschullehre aus zwei Perspektiven (Studierende, Lehrende) im PHVSO betrachten.

Dazu wird ein Mixed-Methods-Ansatz gewählt, der insbesondere auf Ebene der Lehrenden mittels einer (jährlichen) quantitativen Befragung zu Praktiken und Erfahrungen beim Einsatz von bzw. beim Umgang mit KI-Tools einerseits und qualitativen Interviews zur vertieften Analyse sowie zur Identifizierung von Good Practice Lehr-/Lernkonzepten umgesetzt werden soll.

Für die Studierenden wird eine jährliche, querschnittliche, quantitative Befragung implementiert, um Nutzungsmuster und Erfahrungen zu erfassen sowie Trends festzustellen. Eine zusätzliche Längsschnittanalyse, soll Zusammenhänge von unabhängigen und anhängigen Variablen untersuchen.

Die Analyse dieser multiplen Datenebenen soll es ermöglichen, spezifische Parameter für den Einsatz von KI in der Hochschullehre zu identifizieren und Empfehlungen für die Hochschullehre im PHVSO abzuleiten.

Projektteam
PD Dr. Benesch, Thomas | Private Pädagogische Hochschule Burgenland 
Knaus, Marie, BEd | Pädagogische Hochschule Steiermark
HS-Prof.in Dr.in Matischek-Jauk, Marlies| Pädagogische Hochschule Steiermark
Dr. Meller, Stefan|Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Mag.Mößlacher, Corinna| Pädagogische Hochschule Kärnten
Mag.Reumann, Anna| Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Dr.in Trattner, Agnes | Pädagogische Hochschule Steiermark

Laufzeit
Oktober 2024 – September 2028

Sachunterricht konzeptbezogen und verstehensorientiert planen, gestalten und evaluieren – Entwicklung fachdidaktischer Tools und Lernaufgaben

Projektleitung: Prof.in Mag.a Eva Freytag, BEd

Projektbeschreibung
Im Rahmen des Forschungsprojektes Grundkompetenzen im Sachunterricht „Nawi4Primar“ (Forum
Primar, 2018 – 2021), wurde ein neues Lehr-Lern-Modell (LLM) für einen verstehensorientierten und
konzeptbezogenen Sachunterricht (SU) entwickelt (Freytag et al. 2021). Auf Basis dieses Ansatzes
wird im LLM das Zusammenwirken des Lehrens und Lernens in einem sog. Lerntheoretischen
Schema skizziert. In einem weiteren Teilbereich des LLMs, dem Planungsschema, werden vier
Phasen konkretisiert, die typische Abläufe bei der Planung und Umsetzung von
verstehensorientiertem und konzeptbezogenem SU zeigen. Diese sind Orientieren, Fokussieren,
Aktivitäten setzen mit Lernaufgaben und Präsentieren, Reflektieren und Evaluieren. An diese Phasen
gekoppelt sind sog. fachdidaktische Tools, die Lehrpersonen bei der Gestaltung von
verstehensorientiertem und konzeptbezogenem SU unterstützen sollen. Das aktuelle
Forschungsinteresse bezieht sich auf die Planungsebene und soll die Verständlichkeit und
Anwendbarkeit der entwickelten fachdidaktischen Tools, deren Weiterentwicklung sowie die
Entwicklung von Lernaufgaben zum Themenfeld Luft untersuchen. Auf der Umsetzungsebene sollen
die im LLM vorgesehenen Phasen und Aufgabenstellungen sowie entwickelte Lernaufgaben
schulpraktisch erprobt werden. Vorgestellte Ziele werden im Rahmen der fachdidaktischen
Entwicklungsforschung nach dem Dortmunder Modell (Prediger et al. 2012) realisiert.

Projektteam
Prof.in Mag.a Eva Freytag, BEd | Pädagogische Hochschule Steiermark, Projektleitung
Prof. Peter Holl | Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Prof. Mag. Klemens Karner | Private Pädagogische Hochschule Augustinum
Prof. Stefan Meller, BEd BA MA | Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Prof. Ing. Martin Neumayer, MA Med | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in Dr.in Mag.a Nora Luschin-Ebengreuth | Pädagogische Hochschule Steiermark
HS-Prof. Mag. Dr. Bernhard Schmölzer | Pädagogische Hochschule Kärnten

Laufzeit
Oktober 2022 – September 2026

Grundkompetenzen Technik und Design
Projektleitung: Mag. art. Gernot Glas | Pädagogische Hochschule Kärnten

Projektbeschreibung
Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, basierend auf den Forderungen des neuen Lehrplans, Grundkompetenzen für das Fach Technik und Design (Technisches und Textiles Werken) zu konkretisieren und kompetenzorientierte Aufgabenstellungen zu entwickeln, welche in den einzelnen Schulstufen praktisch erprobt und evaluiert werden. Bei der Ausarbeitung der Aufgabenstellungen werden einerseits auf die Unterrichtsschwerpunkte des Gesamtunterrichts sowie andererseits auf Querverbindungen zu anderen Fächern Bezug genommen. Es sollen eine Auswahl an Aufgabenstellungen erarbeitet werden, welche die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler*innen berücksichtigen, damit die Lehrpersonen an den unterschiedlichen Schulen die für ihre Klasse geeigneten Aufgaben auswählen können. Dabei soll auf eine sinnvolle Verzahnung der traditionellen Fächer Technisches Werken und Textiles Werken geachtet werden, welche im neuen Lehrplan als ein Fach mit der Bezeichnung Technik und Design konzipiert wurden.

Nicht zuletzt sollen die ausgearbeiteten Aufgabenstellungen in einem Praxishandbuch oder einer Handreichung für Lehrpersonen der Volksschule zusammenfließen und so einen nachhaltigen Wissenstransfer ermöglichen.

Projektteam
Mag. art. Gernot Glas | Pädagogische Hochschule Kärnten, Projektleitung
Mag. art. Eduard Zorzenoni | Private Pädagogische Hochschule Burgenland
Mag.a art. Karin Gollowitsch | Pädagogische Hochschule Steiermark
Kooperationspartnerin: Mag.a Michaela Köhler-Jatzko, BEd | Volksschule Stattegg

Laufzeit
Oktober 2022 – September 2025

Der neue Lehrplan der Volksschule für Fremdsprachen – Evaluierung und Reflexion seiner Implementierung auf der Primarstufe von 2021 bis 2025

Projektleitung: Profin Marie-Theres Gruber, BEd MA PhD / PPH Augustinum

Projektbeschreibung
Das Interesse am frühen Fremdsprachenunterricht steigt stetig und so wächst auch die Literatur zum frühen Fremdsprachenunterricht beständig. In Österreich existiert seit 1998 (formale Adaptierung bis 2005) ein unveränderter Lehrplan für die Lebende Fremdsprache auf Primarebene, trotz der rasanten Veränderungen in der Fremdsprachendidaktik sowie curricularen Veränderungen in der Primarschullehrer*innenausbildung. Zukünftig soll es nun nach über 20 Jahren zu einer Erneuerung des Lehrplans für die Verbindliche Übung „Lebende Fremdsprache“ auf Primarebene kommen. Diese Studie soll aktuelle Tendenzen auf Primarebene im Entwicklungsverbund Süd-Ost (EVSO) (Burgenland, Kärnten, Steiermark) ersichtlich machen und die Inauguration des neuen Lehrplans begleiten, um einen ersten Einblick in die Anwendung und die Akzeptanz sowie die Voraussetzungen bei den Lehrer*innen anhand derer ‚beliefs‘ im EVSO gewinnen und Rückschlüsse für die Fort- und Weiterbildung an den Pädagogischen Hochschulen ziehen zu können.

Projektteam
Profin Drin Catherine M. Lewis, BA BEd / PHSt
Profin Dipl.-Pädin Mag.a Drin Eisner-Fasching Maria / PPH Augustinum
Profin Maga Silvia Lasnik / PH Kärnten
Dipl-Pädin Irene Reiter, MA / PPHB

Externe Kooperationspartner*innen:

KPH Wien/Krems:
HS.-Prof.in Mag.a Dr.in Pia Resnik, MA
Prof.in Mag.a Dr.in Silvia Rieder-Marschallinger
Prof.in Mag.a Dr.in Katharina Ghamarian-Krenn

Laufzeit
2021-2025

Mathematische Eigenkompetenzen von Studierenden des Lehramts Primar in Österreich

Projektleitung: Prof. Mag. Dr. Robert Schütky

Projektbeschreibung
Eine notwendige, wenn auch noch nicht hinreichende Voraussetzung, um erfolgreich Wissen und Kompetenzen vermitteln zu können, ist das eigene Beherrschen der selbigen.
Studien zum mathematischen Wissen von Lehramtsstudierenden am Beginn ihres Studiums zeigen, dass die Grundkompetenzen zum Teil nur unzureichend beherrscht werden.
Im Rahmen dieses Projektes soll der Frage nachgegangen werden, über welche mathematischen Eigenkompetenzen Studierende am Beginn und am Ende des vierjährigen Bachelorstudiums Primarstufe an Österreichischen Hochschulen verfügen. Parallel dazu sollen innerhalb der Laufzeit dieses Projekts jährlich Erhebungen der neuen Jahrgangsstufen am Studienbeginn (während der gesamten Projektlaufzeit) stattfinden und der Frage nachgegangen werden, ob es zu Leistungsunterschieden verschiedener Jahrgangsstufen kommt (der unbelegte, aber oftmals anekdotenhaft erwähnte Leistungsabfall im Laufe der Zeit auch wirklich stattfindet). Die dabei betrachteten mathematischen Kompetenzen orientieren sich am Niveau für M8 (Niveau Ende Sekundarstufe 1). Dieses Projekt soll auch ein Anstoß sein, dass österreichweit ein Diskurs zum Aufbau von Eigenkompetenzen bei Studierenden für das Lehramt Primarstufe gestartet wird.

Projektteam
Prof. Mag. Dr. Robert Schütky | PPH Augustinum, Projektleitung
Prof.in Ursula Grasser BEd. MEd| PPH Augustinum
Prof.in Rosina Haider BEd. MA | PPH Augustinum
Prof. Norbert Holzer BEd. | PPH Augustinum
HS-Prof. Dr. Markus Reiter MAS MSc | Pädagogische Hochschule Burgenland
HS-Prof.in Dr.in Anne Fellmann | Pädagogische Hochschule Kärnten
Prof.in MMag.a Martina Greiler-Zauchner | Pädagogische Hochschule Kärnten
Prof. Mag. Dr. Karl-Heinz Graß | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in Daniela Longhino BEd. | Pädagogische Hochschule Steiermark

Laufzeit
Oktober 2019 bis September 2025

Bereits abgeschlossene Forschungsprojekte

Muttersprachlicher Unterricht in Österreich. Gegenwärtige Situation und erforderliche Professionalisierungsmaßnahmen

Projektleitung:
HS-Prof. MMag. Dr. Daniel Wutti

Projektbeschreibung
Als in Österreich in den 1970er Jahren erste Schulversuche zum Muttersprachlichen Unterricht (in weiterer Folge „MU“) stattfanden, galt als vorrangiges Ziel noch, „ausländische“ Kinder bei der „späteren Rückkehr in die Heimat“ (Fleck o.J.) zu unterstützen. 1992 wurde der MU ins Regelschulwesen übernommen, die Festigung der Muttersprache als Grundlage für Bildungsprozesse und (bikulturelle) Identitätsbildung rückten in den Fokus (BMBWF 2012: 271).

Statistisch ist der Stand des MU in Österreich belegt; vertiefende Studien liegen bis dato nicht vor. Diese Forschungslücken möchte das anvisierte Projekt schließen.

Mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden sollen Muttersprachenlehrer*innen sowie Schulleitungen zur Aus-, Fort- und Weiterbildung von Muttersprachenlehrer*innen, ihrer Rolle und Stellung in Schulteams sowie über die organisatorische und sprachdidaktische Umsetzung des MU befragt werden.

Die Projektergebnisse sollen ein erster Schritt zur wissenschaftlich-systematischen Erforschung des MU in Österreich sein und dazu beitragen, konkrete Maßnahmen in Bezug auf die Professionalisierung von Lehrpersonen zu entwickeln und die Rolle des MU in Forschung und Praxis zu stärken.

Eine qualitative Studie der PHK (vgl. Unterköfler-Klatzer, Ressman & Wutti 2020) und Aktivitäten des NCoC BIMM zu Professionalisierungsmaßnahmen untermauern den Bedarf an Forschungen zu diesem Thema, das bislang wenig Beachtung fand (vgl. Dalton-Puffer, Boeckmann & Hinger 2019).

Projektteam
HS-Prof.in Mag.Dr.in Barbara Schrammel | Pädagogische Hochschule Steiermark
Mag.a Dr.in Katharina Ogris, BEd | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
MMag. a Dr. in Andrea Bicsar, MA | Pädagogische Hochschule Burgenland
Ema Gracner, BA MA | Pädagogische Hochschule Burgenland
Katharina Lanzmaier-Ugri, BEd MA | Pädagogische Hochschule Steiermark

Carina Fartek, BEd MA | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
Eva Hartmann, BEd | Pädagogische Hochschule Kärnten
Mag.a Ingrid Karner | Pädagogische Hochschule Burgenland
Jasmin Mersits, BEd MA | Pädagogische Hochschule Burgenland

Laufzeit
Oktober 2021 – September 2024

SCHLEMEDI 1.0 SCHreiben- und LEsenlernen mit MEdien - DIgital 1.0

Qualitätsstandards bei digitalen (Zusatz)Angeboten zum Erstlesen und Erstschreiben

Projektleitung: HS-Prof.in Mag.a Dr.in Konstanze Edtstadler

Projektbeschreibung
Digitale Angebote, entweder in Form von Zusatzmaterialien zu den Schulbüchern oder als frei zugängliche, kostenlose Übungen im Internet, wurden auch schon vor dem pandemiebedingten Homeschooling, wie im Masterplan Digitalisierung (BMBWF 2018) gefordert, eingesetzt, wobei viele Fragen offen sind. Erstens ist bis dato nicht untersucht, ob und inwiefern diese digitalen Übungen zum Erstlesen und -schreiben fachwissenschaftliche, fachdidaktische und/oder mediendidaktische Qualitätskriterien erfüllen. Zweitens ist nicht bekannt, wie diese Angebote von Lehrkräften eingeschätzt bzw. im Regelunterricht eingesetzt werden. Drittens gibt es noch keine Erhebungen, wie die Zielgruppe dieser Angebote, die Schulanfänger*innen, mit den Angeboten umgehen. Aus diesem Grund werden im vorliegenden Projekt diesen drei zusammenhängenden Fragen, eingeschränkt auf das Erstlesen und Erstschreiben und den damit verbundenen digitalen Übungen, nachgegangen. Eine solche Analyse ist im Sinne der Qualitätssicherung und Professionalisierung von Lehrkräften und Unterricht notwendig, insbesondere weil es sich beim Erstlesen und Erstschreiben um einen für den weiteren Bildungserfolg maßgeblich beeinflussenden Kompetenzerwerb handelt.

Ziel von SCHLEMEDI 1.0 ist, auf Basis der in Schlemedi bereits etablierten Kriterien digitale frei verfügbare und digitale fibelbasierte Übungen zu analysieren, die Erkenntnisse für die Praxis aufzubereiten und den Umgang damit seitens der Schüler*innen zu erheben.

Projektteam
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Konstanze Edtstadler | Pädagogische Hochschule Steiermark, Projektleitung
HS-Prof.in Dr.in Gerda Kysela-Schiemer, MA | Pädagogische Hochschule Kärnten
Mag.a Dr.in Angelika Trattnig, Pädagogische Hochschule Kärnten (bis 2023)
Anida Riemer, MEd BEd | Pädagogische Hochschule Steiermark (bis 2023)

Laufzeit
Voraussichtlich 01.10.2022 bis 30.09.2024

Auf die Zeichnung, fertig, los. Sketching macht Schule! Künstlerische Skizzenbücher und deren Beitrag zur kognitiven und emotionalen Entwicklung in der Primarschule
Projektleitung: HS-Prof.in Mag.a Dr.in Franziska Pirstinger

Projektbeschreibung
„Auf die Zeichnung, fertig los: Sketching macht Schule“, rückt die Bedeutung des Zeichnens und der Bildsprache von Schüler_innen auf dem Weg der ästhetischen Alphabetisierung und Persönlichkeitsentwicklung in den Focus. Veränderte kindliche Bildsprachen, Mehrwert des Zeichnens im Kontext emotionaler Entwicklung, allgemeiner Lernfähigkeit und Motivation werden untersucht.
Die Implementierung „Künstlerischer Skizzenbücher“ durch das Forscher_innenteam ermöglicht Schüler_innen ihre individuelle, einzigartige Bildsprache zu üben und hinterlässt ein bildnerisches Entwicklungsportfolio. Im ästhetischen Lernen wird, so eine Grundthese, erst die Basis für die übrigen Lernprozesse gelegt. Durch Schüler_innen und Lehrer_inneninterviews und die eingehende Dokumentenanalyse der Skizzenbücher erhält das Forscher_innenteam qualitative und quantitative Daten, die mit bestehenden fachwissenschaftlichen Erkenntnissen verglichen und mit nationalen und internationalen Experten diskutiert werden sollen.

Projektteam
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Franziska Pirstinger | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Projektleitung
Prof.in Daniela Kampfhofer, BEd, MAS | Pädagogische Hochschule Kärnten
Prof.in Mag.a Reingard Klingler, BEd | Pädagogische Hochschule Wien
Prof.in Mag.a Johanne Marth | Pädagogische Hochschule Burgenland
Mag.in Corina Röck, BEd. | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in Mag.a Elisabeth Rabensteiner, BEd | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in Mag.a Daniela Schwarzl, BEd | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
Prof.in Mag.a Helga Stenzel | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof. Reinhold Schütz, Dipl.Päd. | Pädagogische Hochschule Kärnten
Prof. Mario Urlass | Pädagogische Hochschule Heidelberg
Prof. Mag. Mag. Georg Vith | Pädagogische Hochschule Vorarlberg

Laufzeit
Oktober 2018 bis September 2022

 

Motorische Kompetenzen im Kontext des Bewegungs- und Sportunterrichts in der Primarstufe

Projektleitung:
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Evelyn Erlitz-Lanegger
Mag. Dr. Florian Freytag, Dipl. Päd.

Projektbeschreibung
Dieses Projekt erweitert die im Oktober 2019 gestartete Forschungsstudie „Motorische Kompetenzen im Kontext des Bewegungs- und Sportunterrichts am Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe“ im Entwicklungsverbund Süd-Ost. Mit beantragter Studie wird im Längsschnittdesign das Niveau der motorischen Basiskompetenzen im Schuleingangsbereich, sowie der Lernerfolg im Bereich motorischer Basiskompetenzen im Lernverlauf bis zum Ende der ersten Schulstufe (eventuell bis zum Ende der Grundstufe I) von Kindern der Primarstufe im Entwicklungsverbund Süd-Ost erhoben. Dazu sollen insgesamt 1200-1400 Schülerinnen und Schüler aus ersten Klassen der Volksschulen im Verbund (ca. 20 Volksschulklassen pro Bundesland) mit dem MOBAK-Testinstrument 1+2 (Herrmann, 2018) untersucht und deren potenzieller Förderbedarf festgestellt werden. Zur Erhebung des klassenspezifischen Lernverlaufs wird ein Dokumentationsinstrument für Lehrerinnen und Lehrer entwickelt und eingesetzt. Außerdem interessiert, ob externe Faktoren wie Migrationshintergrund oder Schulstandort (Unterschied Stadt/Land) einen Einfluss auf die Ausprägung motorischer Kompetenzen haben. Darauf basierend können in weiteren Projekten Interventionsprogramme zur gezielten Förderung der motorischen Basiskompetenzen entwickelt und erprobt werden. Die erwarteten Erkenntnisse können auch zur Entwicklung von Lehreraus- und -fortbildungsangeboten herangezogen werden.

Projektteam
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Gundl Rauter, BEd | Pädagogische Hochschule Burgenland
Prof.in OStR. Mag.a Doris Dilena | Pädagogische Hochschule Kärnten
Mag. Siegfried Schmölzer, BEd | Pädagogische Hochschule Kärnten
Mag. Dr. Florian Freytag, Dipl.Päd. | Pädagogische Hochschule Steiermark
Mag. Günther Kienzl | Pädagogische Hochschule Steiermark
Georg Lehrmayer | Pädagogische Hochschule Steiermark
Mag.a Anita Recher | Pädagogische Hochschule Steiermark
Mag. Arno Logar | Pädagogische Hochschule Steiermark
HS-Prof.in OStR. Mag.a Dr.in Elenore Krenn | PPH Augustinum
Mag.a Gerhild Pacher | PPH Augustinum
Laufzeit
Oktober 2020 – September 2023

Evaluation Bachelorstudien „Elementarpädagogik“

Projektleitung: Prof. in Mag.a Dr. in Daniela Krienzer

Projektbeschreibung
Das Forschungsprojekt nimmt zentrale Bereiche der Kompetenzentwicklung von Studierenden des Bachelorstudiums „Elementarpädagogik“ im Entwicklungsverbund Süd-Ost in den Blick und verfolgt das Ziel in ausgewählten Bereichen Professionalisierungseffekte über den Verlauf der sechs Semester des Studiums zu erfassen und zu analysieren. Das Projekt schließt an eine Basiserhebung an, in der soziodemographische Merkmale, berufliche Positionen, Zufriedenheit mit ihrer Arbeit, sowie zu Motiven und Lernbedarfe der Studierenden der ersten Kohorte am Standort Graz erhoben wurden (Koch 2019). Im Fokus stehen für die zweite Kohorte die Erfassung der Veränderung in Bezug auf spezifische Kompetenzen des Leitungspersonals hinsichtlich der (A) Handlungspraxen in der „Begleitung sozial-emotionaler Bildung“ (vgl. Hollerer, Schirgi & Strauß, 2018) und ihre Veränderungen in Bezug auf spezifische Kompetenzen des Leitungspersonals. (B) Einstellungen zum Bildungsbereich „Natur und Technik“ In Teilbereichen werden Vergleichsdaten zur ersten Kohorte zu generiert, um Hinweise auf eine Optimierung der Studien hinsichtlich des Studiengangs ableiten zu können. Weiters werden spezifische Fragestellungen erhoben, um die Professionalisierungseffekte bei den Studierenden erkennbar zu machen. Die Studierenden der zweiten Kohorte (n=50) werden mit einem Online-Fragebogen zu zwei Zeitpunkten (zu Beginn / zum Ende des Studiums) befragt.

Projektteam
Mag.a Lea Mittischek | PH Steiermark
Mag.a Irene Gumpold-Hölbinger, Bsc, MSc | PH Steiermark
Mag.a Elisabeth Nuart, BA | PH Kärnten
Mag.a Dr.in Maria Eder-Eichberger | PH Kärnten
Mag.a Manuela Urschik Eselböck | PH Burgenland

Laufzeit
Beginndatum:
Oktober 2019 PHST PPH Augustinum
Oktober 2020 PH Ktn
Enddatum:
September 2022 PHST PPH Augustinum
September 2023 PH Ktn

Grundkompetenzen im Sachunterricht mit Fokus auf die Naturwissenschaften
Projektleitung: HS-Prof. Mag. Dr. Bernhard Schmölzer

Projektbeschreibung
Durch die Einführung der Bildungsstandards ist der Begriff der Kompetenz ins Zentrum fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und pädagogischen Denkens und Handelns gerückt. Während jedoch in Österreich für die Primarstufe in den Bereichen Deutsch und Mathematik Bildungsstandards bereits definiert sind, gibt es solche für den Sachunterricht und hier im speziellen im Erfahrungs- und Lernbereich Natur und Technik noch keine. Dies erschwert oft die Transition in die Sekundarstufe, da Wissen und Fertigkeiten der SchülerInnen nicht eindeutig vergleichbar sind. Ausgehend von bereits vorhandenen Kompetenzmodellen im Bereich des Sachunterrichts für die Primarstufe anderer Länder, den Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie sowie basierend auf empirischen Erhebungen in Österreich, sollte ein österreichisches Modell für den naturkundlich-technischen Erfahrungs- und Lernbereich im Sachunterricht (Nawi4Primar) entwickelt werden. Nawi4Primar sollte als Grundlage für kompetenzorientierte Planung, Durchführung und Evaluation von naturkundlich-technischem Unterricht im Sachunterricht dienen.

Das oben beschriebene Projektvorhaben wurde während der Projektumsetzung insofern abgeändert, als das kein Kompetenzmodell für den Sachunterricht mit dem Fokus auf die Naturwissenschaften entwickelt wurde, sondern ein viel allgemeineres Lehr-Lern-Modell (LLM). Dieses LLM soll LehrerInnen in der Volksschule bei der Planung von naturwissenschaftlichen und/oder soziokulturellen Inhalten unterstützen und die Umsetzung im Unterricht erleichtern. Zudem könnte das LLM auch in der Sekundarstufe Anwendung finden. Eine erste Version des Lehr-Lern-Modells wurde im November 2020 als Publikation bei PraxisForschungLehrer*innenBildung. Zeitschrift für Schul- und Professionsentwicklung eingereicht.

Projektteam
HS-Prof. Mag. Dr. Bernhard Schmölzer | Pädagogische Hochschule Kärnten, Projektleitung
Dipl. Ing.in Barbara Bernhardt | Pädagogische Hochschule Kärnten
Prof. Dr. Maria Jose Fernaud Espinosa | Pädagogische Hochschule Kärnten
Prof.in Mag.a Eva Freytag | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in Mag.a Dr.in Christiana Glettler | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
Prof. Peter Holl | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
Prof.in Mag.a Kornelia Lehner-Simonis | Pädagogische Hochschule Wien
Prof.in Dr.in Nora Luschin-Ebengreuth | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in Angelika Mayer, MSc | Pädagogische Hochschule Burgenland
Prof.in Mag.a Dr.in Almut Thomas | Pädagogische Hochschule Kärnten
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Astrid Huber | Pädagogische Hochschule Linz
HS-Prof. Mag. Dr. Stefan Jarau | Pädagogische Hochschule Vorarlberg
Prof.in Mag.a Brigitte Neuböck-Hubinger, BEd | Pädagogische Hochschule Oberösterreich
Mag. BEd Dr. Dipl.-Päd. MSc Prof. Christian Nosko | Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Prof.in Mag.a Elisabeth Nowak | Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Prof.in Mag.a Silvia Nowy-Rummel | Pädagogische Hochschule Salzburg
Prof.in Mag.a Brigitte Pokorny | Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems
Prof.in Dr.in Bak.rer nat. MSc Christine Ragginer | Pädagogische Hochschule Kärnten

Laufzeit
Oktober 2018 bis September 2021

Schreiben und Lesen mit Medien – digital. Was sind „gute“ digitale Aufgaben fürs Erstlesen und Erstschreiben?
Projektleitung: HS-Prof.in Mag.a Dr.in Konstanze Edtstadler

Projektbeschreibung
Zum einen wird der verstärkte Einsatz digitaler Lehr- und Lernmedien (Stichwort „digitale Bildung“) propagiert, zum anderen hat der Erwerb der Grundkompetenzen des Lesens und Schreibens höchste Relevanz. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass es im Internet eine mittlerweile unüberschaubare Anzahl an freien Übungen zu diesem Bereich gibt, wohingegen die „digital-inklusive Fachdidaktik“ (Narosy 2017) vernachlässigt wird. Aufgrund dieser skizzierten Ausganglage setzt sich das Pilotprojekt SCHLEMEDI (Schreiben und Lesen lernen mit Medien digital) zum Ziel, die Qualität von kostenlosen und frei verfügbarer Online-Übungen zum Erstlesen und Erstschreiben zu thematisieren. Dafür werden zuerst literatur- und theoriebasiert fachwissenschaftliche, fachdidaktische und mediendidaktische Kriterien erarbeitet und formuliert. Anschließend werden diese für die Analyse von exemplarischen Übungen herangezogen, um in einer praxisorientierten Handreichung gemeinsam mit Hinweisen zur Gestaltung des didaktischen Settings zu münden.

Projektteam
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Konstanze Edtstadler | Pädagogische Hochschule Steiermark, Projektleitung
HS-Prof.in Dr.in Gerda Kysela-Schiemer, MA | Pädagogische Hochschule Kärnten

Laufzeit
Oktober 2018 bis Oktober 2019

„Familie“ im Sachunterricht der Primarstufe und in der PädagogInnenbildung für das Lehramt der Primarstufe
Projektleitung: Prof.in  Dr.in Monika Gigerl, MA

Projektbeschreibung
Das Forschungsprojekt befasst sich mit der Untersuchung des Themas Familie im sozialwissenschaftlich orientierten Sachunterricht und in der PädagogInnenbildung Neu. Der Begriff Familie wird für Lebensgemeinschaften von mindestens zwei Personen, mit oder ohne Kinder verwendet, dieser Begriff ist stark kulturell geprägt und wird auch innerhalb einer Kultur unterschiedlich gelebt. Das Forschungsvorhaben geht der Frage nach: „Wie wird das Thema Familie im Sachunterricht der Volksschule derzeit vermittelt?“ Die Beschreibung des IST-Standes in der Vermittlung des Themas auf den Ebenen LehrerInnen, Hochschullehrende und Studierende bildet den Ausgangspunkt. Anschließend erfolgt die Identifikation von Problemfeldern, speziellen Herausforderungen und die Ableitung von Konsequenzen für die Hochschullehre. Zusätzlich zur Sensibilisierung im Umgang mit dem Thema Familie wird damit ein Fundament für darauf aufbauende didaktische Interventionen gelegt.

Projektteam
Prof.in  Dr.in Monika Gigerl, MA | Pädagogische Hochschule Steiermark, Projektleitung
Prof.in Mag.a Britta Breser, M.E.S | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
Prof. Dr. Johann Zeiringer | Pädagogische Hochschule Burgenland

Beginntermin: Studienjahr 2019/20

Der neue Lehrplan der Volksschule für Fremdsprachen – Evaluierung und Reflexion seiner Implementierung auf der Primarstufe von 2018 bis 2021
Projektleitung: Prof.in Marie-Theres-Gruber, MA PhD.

Projektbeschreibung
Im Herbst 2018 soll der neue Volksschullehrplan für Fremdsprachen in Kraft treten. Sein Einsatz soll ab dem Zeitpunkt der Implementierung auf Grundstufe I evaluiert und am Ende der Projektlaufzeit ergebnisorientiert reflektiert werden. Dabei soll erhoben werden, welchen Mehrwert der neue Lehrplan für Fremdsprachen für die Lehrpersonen bietet. Als erster Schritt wird ein Online-Fragebogen an möglichst alle VolksschullehrerInnen in der Verbundregion Süd-Ost ausgegeben. Anschließend werden 1-2 LehrerInnen pro Bundesland (Burgenland, Kärnten, Stiermark) zu einem vertiefenden Interview herangezogen. Aus den erhobenen Daten sollen Rückschlüsse auf die Wünsche und Bedürfnisse der Lehrpersonen für eine optimale Implementierung im Verbund gezogen werden, welche folglich in den Fort- und Weiterbildungsangeboten des ESVO angeboten werden können.

Projektteam
Prof.in Marie-Theres Gruber, BEd MA PhD | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Projektleitung
Prof.in Mag.a Gail Blahowsky, BA | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in MMag.a Dr.in Hilda Fanta | Pädagogische Hochschule Kärnten
Prof.in Mag.a Dr.in Maria Fasching (Kraneziert) | KPH Graz
Prof.in Dr.in Catherine M. Lewis, BA BEd | Pädagogische Hochschule Steiermark
Mag.a Gabriele Neugebauer, Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
Prof.in Mag.a Silvia Lasnik | KPH Graz
Mag.a Irene Reiter | Pädagogische Hochschule Burgenland

Laufzeit
Voraussichtlich Oktober 2018 bis September 2021

VIPS - Volksschulen realisieren Inklusion: Praktiken und Strukturen

Projektleitung: Prof.in Mag.a Dr.in Andrea HolzingerProf. David Wohlhart BEd.

Projektbeschreibung
Die Ratifizierung und Implementierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN, 2007) und die Verbreitung eines alle Diversitätsbereiche umfassenden Inklusionsbegriffes (Biewer und Schütz, 2016; Ainscow, Booth und Dyson, 2009) haben die Anforderungen an Schulen und LehrerInnen hinsichtlich der Realisierung von Inklusion verändert. Das vorliegende Projekt setzt sich in den Bundesländern Steiermark, Kärnten und Burgenland eine unvoreingenommene Bestandsaufnahme der konkreten Realisierungsformen, Strukturen und Praktiken im Kontext inklusiver Bildung an Volksschulen zum Ziel.
Mittels Theoretical Sampling (Lamnek, 2010) diskutieren in den drei Bundesländern vergleichbar zusammengesetzte repräsentative Fokusgruppen entlang eines auf inklusiven Strukturen und Praktiken beruhenden Leitfadens ihre jeweiligen Realisierungsvarianten. Die Aufzeichnungen werden transkribiert und inhaltsanalytisch unter Einbezug von Elementen der dokumentarischen Methode ausgewertet. Durch komparative, fallübergreifende Analysen werden durchgehende Muster und Trends in den Aussagen identifiziert, um daraus Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die Hochschullehre erhält dadurch einen aus
aktueller Praxis gewonnen Bezugsrahmen, die Bildungspolitik und Bildungsverwaltung kann in Kenntnis der Ergebnisse ihre Steuerungsaktivitäten gezielter und effizienter einsetzen.

Projektteam
Prof.in Mag.a Dr.in Andrea Holzinger | Pädagogische Hochschule Steiermark, Projektleitung
Prof. David Wohlhart BEd. | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz, Projektleitung

Prof.in Mag.a Ursula Komposch | Pädagogische Hochschule Steiermark
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Barbara Schrammel-Leber | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in Mag.a Dagmar Gilly | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in Mag.a Barbara Levc | Pädagogische Hochschule Steiermark
Prof.in Mag.a Dr.in Lisa Paleczek | Kirchliche Pädagogische Hochschule Graz
Prof.in Mag.a Dr.in Silvia Guggenbichler | Pädagogische Hochschule Kärnten
HS-Prof.in MMag.a Dr.in Karin Herndler | Pädagogische Hochschule Kärnten
Prof.in MMag.a Dr.in Almut Thomas | Pädagogische Hochschule Kärnten
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Eva Krojer | Pädagogische Hochschule Burgenland
HS-Prof.in Mag.a Dr.in Eva Burger | Pädagogische Hochschule Burgenland

Kooperationspartner aus den Bildungsdirektionen:
Sabine Haucinger BEd. | Bildungsdirektion Steiermark
Mag. Heinz Zitz, Mag. Jürgen Neuwirth | Bildungsdirektion Burgenland
Dr.in Dagmar Zöhrer | Bildungsdirektion Kärnten

Laufzeit
Voraussichtlich Oktober 2019 bis September 2021

Antragstellung

Informationen zur Antragstellung entnehmen Sie bitte den untenstehenden Dokumenten. Neuanträge für Forschungsprojekte für das Studienjahr 2025/26 sind bis zum 15. November 2024 einzubringen.

Qualitätssicherung

Projektleitungen und Projektgruppen finden hier Informationen zu den Prozessschritten für die Qualitätssicherung von laufenden Forschungsprojekten: